08.10.2022

Das WIR gewinnt 

Mit dem Heimspiel gegen den Augsburger Eislaufverein startet die U13 Mannschaft mit einem deutlichen Sieg in die aktuelle Saison.

Vor dem Spiel herrscht im gesamten Team große Nervosität. Trainer und Spieler sind angespannt und so mancher lässt vorab verlauten, man hätte sogar schlecht geschlafen. Dann geht es unter den Klängen der neuen Hymne zum ersten Drittel aufs Eis. Die Nerven vor heimischem Publikum liegen blank und man sieht den jungen Landsberger an, dass Sie noch nicht voll ins Spiel gefunden haben. Zwar schaffen Sie es mitunter nahe vors Tor, aber ein Abschluss ins Netz will nicht gelingen. Zudem erzielt auch Augsburg torgefährliche Situationen. Schließlich legt Landsberg vor. Aber bereits kurze Zeit später zieht Augsburg nach und so steht es mit Ende des ersten Spielabschnittes 1:1.  

Deutlich besser als das erste, startet das zweite Drittel. Ganz getreu dem neuen Leitspruch „hier regiert das WIR“ kehren die Landsberger aus der Kabine zurück. Die Sturm- und Verteidigungslinien ergänzen sich immer besser. Und unter den klaren Ansagen der Trainer Stephan Sailer und  Dominic Erdle halten die jungen Riverkings Ihre Positionen und bieten sich vermehrt für Pässe an.  Dadurch erhöht sich das Tempo des Spiels und die Augsburger verlieren zusehends an Kraft. So gelingen den Landsbergern insgesamt 5 Tore im zweiten Spielabschnitt ohne einen Gegentreffer zu erhalten. Neuer Spielstand nach 40 Minuten: „Landsberg 6“, „Augsburg 1“.   

Mit Rückkehr aus der Kabine sieht man dann den Landsbergern den Siegeswillen deutlich an. Sie möchten das Spiel nicht mehr aus der Hand geben. Sie lassen nicht locker und spielen weiter wie im zweiten Spielabschnitt. Den jungen Augsburgern gelingt zwar noch ein Anschlusstreffer, selbst aber müssen Sie dreimal die Scheibe aus dem eigenen Netz fischen. 9:2 zeigt der Spielstandsanzeiger mit Ende des Spiels. Die Landsberger fallen sich in die Arme und ziehen unter dem Refrain der neunen Hymne „Wir sind die Riverkings“ mit erhobenen Händen Ihre Runden im Landsberger Hungerbachdome.    

drejo

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Foto: Florian Greisinger